Chronologie
· 2003: Gründung und Anerkennung von A.I.M.E! durch das Innenministerium des Landes Guinea als Non-Profit Organisation
· Verträge mit dem Ministerium für Soziales und Familie des Landes Guinea
· A.I.M.E! International e.V. 2004 in Deutschland als Förderverein gegründet - seit 2006 Gemeinnützigkeit.
· Förderungen durch:
· WFP (WORLD FOOD PROGRAM) und CNLS (NATIONALES KOMITEE ZUR BEKÄMPFUNG VON HIV/AIDS)
· UNICEF
· GTZ (GESELLSCHAFT FÜR TECHNISCHE ZUSAMMENARBEIT)
Schwerpunkte in den ersten Jahren: Nahrungsmittelhilfe, Bildungsprojekte, Gesundheitsfördernde Maßnahmen – kontinuierliche Unterstützung von ca. 500 Kindern in über 60 Familien in GUINEA
Erweiterung der Vereinsstandorte von A.I.M.E! neben Conakry in Fria und Kamsar (Guinea)
• Verträge mit CHILDREN FOR A BETTER WORLD E.V. (Deutschland)zur Versorgung von Waisenkindern
• Verträge mit UNICEF für Leistungsangebote für Familien in Kamsar
2008 profitieren bereits 1582 Menschen, davon 1130 Kinder und 452 Erwachsene vom Angebot von A.I.M.E! in den Leistungsbereichen Nahrungsmittel, Bildung, Gesundheit und auch soziale Betreuung.
• Verträge mit PROSOLIDAR, Rom, der zentralen Stiftung italienischer Banken zur Finanzierung des Bereiches Bildung
• Unterstützung der pädiatrischen Abteilung des Krankenhauses von Kamsar durch Sachspenden zur Rettung frühgeborener Babys.
• Gründung eines medizinischen Zentrums in Conakry zur medizinischen Versorgung, Beratung und Prävention bei gesundheitlichen und psychosozialen Problemen, HIV/AIDS Aufklärung.
• Inbetriebnahme der kleinen A.I.M.E!-Klinik im dichtbesiedelten Stadtteil Wanidara/Conakry.
• Offizielle Eröffnung des Gesundheitszentrums unter Anwesenheit von Vertretern von UNICEF, des Sozialministeriums, Sponsoren wie den französischen NROs Agash, Aquitaine, und ASD-Action Solidarité et Developpement, der Bank SGBG, libanesischer Geschäftsleute und der örtlichen Presse und Medien.
• Beginn der schrittweisen Unterbringung der Waisenkinder aus dem Waisenhaus "Appel de l`Espoir" in ein familiäres Umfeld von Pflegefamilien. Mit der Zielsetzung A.I.M.E!- "Familien-Strukturen" aufzubauen.
• Erweiterung der Begleitung unserer Familienprogramme auf 477 Erwachsene und 1255 Kinder in 251 Familien, in Conakry, in Fria und Kamsar.
• "Einkommenschaffende Maßnahmen" : Projekte, um mit Kleindarlehen selbständiges Einkommen zu schaffen. Schrittweise Erweiterung auf 162 Familien.
• 40-Fuß-Container mit eingeworbenen Sachspenden aus Deutschland- medizinische Geräte und Krankenhausausstattung.
• Umzug unseres Gesundheitszentrums innerhalb Conakrys, Installation der medizinischen Geräte dank unseres ortsansässigen, indischen Sponsors, Topaz Multi Industries.
• Kooperation mit dem katholischen Orden St. Joseph de Cluny zur medizinischen Versorgung von 800 bedürftigen Kindern, darunter auch viele Waisenkinder.
• Nord-Uganda: Pilotprojekt zur Unterstützung von 150 binnenvertriebenen Kindern und Erwachsenen in den Bereichen Bildung, medizinische Versorgung, Nahrung und soziale Betreuung.
Schwerpunkte: Ausbau der Klinik, Unterstützung von AIDS-Waisen, Förderung von Jugendlichen und Frauen durch Ausbildungsangebote in den Bereichen Holz und Textil. Alphabetisierungshilfen in GUINEA und UGANDA.
• A.I.M.E! beschäftigt 100 Mitarbeiter an der Klinik und im gesamten Programm.
• im Februar 2013 führte ein Ärzteteam aus Saudi-Arabien an unserer Klinik mehr als 40 Operationen durch.
• Ebola Epidemie: -Aufklärungs-und Präventionskampagnen-A.I.M.E! als eine der ersten Organisationen aktiv.
• Unterstützung durch das Auswärtige Amt Berlin und die deutschen Stiftungen „Hit“ und „Children for a better world“. Wir erreichten mehr als 160.000 Menschen.
• Überführung der Klinik in die Selbständigkeit.
• Kamerun: Projekt zur Frauenförderung im Maniokanbau in Batchenga finanziert von SEZ (Stiftung des Landes Baden-Württemberg).
Fokussierung auf Projekte zur Förderung von Frauen und Jugendlichen in GUINEA und KAMERUN.
Guinea:
- Dank der Unterstützung von „Children for a better world“ (München)sind Hilfen für Waisen und andere notleidende Kinder und deren Pflegefamilien möglich-d.h.soziale Betreuung sowie Aufklärung über Kinderrechte, Hygiene, Sexualität.
- Die Prosolidar-Stiftung der italienischen Banken, die Stiftung „Brücke“ , die Karl - Bröcker-Stiftung, „Bild hilft“ sind unsere Geldgeber bei der Sicherung der Integration von Kindern und Jugendlichen in das guineische Schulsystem.
- Wir erreichen kontinuierlich über Eintausend Kinder und Jugendliche
· A.I.M.E International e.V. durchläuft erfolgreich die Trägerprüfung durch das BMZ. Das erleichtert zukünftige Antragsstellungen.
· Monitoringbesuche des Vorstands 2016
Kamerun:
- Stärkung der Partnerschaft mit der Kamerunischen Fraueninitiative Asfem –Association Feminine de Mvie“ im Rahmen des Projekts „Armutsbekämpfung und Ernährungssicherung für junge Menschen und Frauen in ländlicher Region Kameruns“.
- Unterstützung durch die SEZ ("Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg“) beim Frauenprojekt Maniokanbau.
- Stärkung der Eigenverantwortung der einzelnen, Frauenförderung, Bildung und Gesundheit, Weiterführung der bestehenden Sozialen Programme in Guinea-trotz und nach der Ebola-Epidemie, Aufbau von Projekten in Kamerun sowie die Sicherung eines Weiterbetriebs des nun eigenverantwortlich arbeitenden Krankenhauses waren in den Jahren bis 2016 die vorwiegenden Aktionsfelder .
Guinea:
- Verbesserung der Ausbildung der Sozialarbeiter, die in den Familienprogrammen tätig sind. Augenmerk auf Mangelernährung und Hygiene.
- Unterstützung von Ebola-Waisen in Kooperation mit UNICEF und dem örtlichen Ministerium für Familie und Soziales.
- Förderung von Schulbesuch und Ausbildung dank PROSOLIDAR
- Frauenförderung, dank BMZ-Mitteln, durch Bau einer Ölmühle (Boffa)
Kamerun:
- Zwei landwirtschaftliche Projekte: das BMZ-geförderte Projekt „Armutsbekämpfung und Ernährungssicherung für junge Menschen und Frauen in ländlichen Regionen“ und Rotary-Club Unterstützung vermitteln effizientere Anbaumethoden-eingebettet sind Alphabetisierungskurse, Grundkenntnisse in Ernährung, Hygiene und Betriebswirtschaft.
Seit 2021 im Osten Afrikas - Uganda:
Stärkung von Frauen durch landwirtschaftliche Kompetenzen zur Ernährungssicherung und Einkommenserzielung